Traditionelle Techniken wie Schweißen, Nieten und Schrauben weisen für das Verbinden von Werkstoffen einige Nachteile auf. Mit Klebstoffen hingegen lassen sich sowohl „alte“ als auch innovative neue Werkstoffe perfekt verbinden. Für den jeweiligen Zweck bedarf es aber der Wahl des richtigen Klebstoffes.
Die steigenden Erwartungen und Anforderungen an Industrieprodukte in technologischer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht lassen sich nur durch innovative neue Werkstoffe erfüllen. Diese kann man aber nur dann in Industrie und Gewerbe einsetzen, wenn sie sich mit sich selbst oder anderen Werkstoffen verbinden lassen. Die konventionellen Verbindungstechniken haben aber eine Reihe von Nachteilen: Beim Schweißen zum Beispiel verändert der Werkstoff durch die Hitzeeinwirkung seine spezifischen Eigenschaften, bei mechanischen Verfahren wie dem Nieten oder dem Schrauben wiederum wird der Werkstoff beschädigt und somit geschwächt. Mit moderner Klebtechnik dagegen lassen sich alle möglichen Werkstoffkombinationen langzeitbeständig verbinden, ohne die Werkstoffe zu schwächen. Klebstoffe machen es darüber hinaus auch erst möglich, neue Bauverfahren wie beispielsweise die Leichtbauweise anzuwenden.
Doch auch bei den Klebstoffen gilt: Für den erwünschten Zweck bedarf es nicht irgendeines, sondern des richtigen Klebstoffs. Die Auswahl ist dabei keineswegs einfach. Im Vorfeld ist zu prüfen, was die Klebung im verklebten Bauteil aushalten muss. Dies wiederum ist abhängig von zahlreichen Faktoren, unter anderem:
Bei Klebstoffen gilt also die „Qual der (richtigen) Wahl“. Daher lohnt sich die Beratung durch unsere Experten. Denn PIEL übernimmt nicht nur die Beschaffung, sondern berät auch hinsichtlich der richtigen Produktwahl.
Thorsten Moser, Distribution Manager Deutschland/Schweiz bei Henkel, erklärt: „Die Auswahl eines richtigen Klebstoffs ist durchaus eine Wissenschaft für sich. Denn für die Sicherheit der Klebung muss letztendlich gewährleistet sein, dass die Beanspruchbarkeit größer ist als die tatsächliche Beanspruchung. Wichtig ist zusätzlich die Beratung im Fachhandel, da sonst prozess- oder personenbedingte Fehler in der Verarbeitung vorprogrammiert sind.“
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